Newsletter BildungKlima-plus-56 Mai 2023

Liebe Interessierte und Aktive in der Klimabildung,

der Frühling ist mittlerweile in vollem Gange und auch im Projekt BildungKlima-plus-56 hat sich viel getan. Wir ziehen Zwischenbilanz und berichten über Best Practice Beispiele aus der Projektarbeit der assoziierten Bildungszentren. Die Rubrik Klimawissen befasst sich mit zielgruppenspezifischer Kommunikation: Worauf kommt es an, wenn wir mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen über die Klimakrise reden? Abgerundet wird unser Newsletter durch vielfältige und ansprechende Bildungsmaterialien sowie interessanten Veranstaltungstipps.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und freuen uns auf Anregungen und Rückmeldungen.

Ihr Projekt-Team

1. Neues aus den BildungszentrenKlimaschutz
2. Wissenswertes rund um den Klimaschutz
3. Bildungsmaterialien
4. Termine


***Good news***

Brauchen Sie einen kleinen Energie- und Motivationsschub? Dann versuchen Sie es mal mit Lachen. Eine Minute Lachen ist so wirkungsvoll wie 10-minütiges Training auf der Rudermaschine und hat damit positive Effekte auf Körper und Seele. Die Wissenschaft, die sich mit dem Lachen beschäftigt, nennt sich Gelotologie. Sie erforscht die körperlichen und psychischen Auswirkungen des Lachens. Der Weltlachtag ist am ersten Sonntag im Mai.


1. Neues vom Projekt BildungKlima-plus-56

Halbzeit im Projekt – Zeit für eine Zwischenbilanz

Die Hälfte der Projektlaufzeit ist um. Da lohnt es sich einen Blick darauf zu werfen, was wir schon alles schaffen und erreichen konnten. Das Projektziel 56 weitere außerschulische Bildungseinrichtungen als assoziierte Zentren für das Netzwerk BildungszentrenKlimaschutz zu gewinnen, können wir bereits abhaken, um genau zu sein, sind es sogar 59! Fast alle sind bereits mit ihrer jeweiligen Regionalkoordinatorin ins Coachingjahr gestartet und fünf haben es sogar schon abgeschlossen. Dabei sind zahlreiche innovative Bildungsprogramme und -bausteine für die Klimabildung entstanden sowie effiziente infrastrukturelle Einsparmöglichkeiten entwickelt worden. Auch nach Ablauf des Coachingjahrs soll die Netzwerkarbeit weitergehen. Hierzu veranstaltet das Projektteam regelmäßig bundesweite Treffen, um die einzelnen Bildungseinrichtungen überregional miteinander zu vernetzen und das Netzwerk langfristig über die Projektlaufzeit hinaus aktiv zu halten. Eine gemeinsame Gruppe auf der kostenfreien Plattform wechange bietet weitere Möglichkeiten für Austausch und Vernetzung.

Mit insgesamt neun Multiplikator*innenworkshops zu den Themen der Klimabildung und zahlreichen Beratungen von Besuchenden auf der didacta Bildungsmesse 2022 in Köln haben alle Projektmitarbeitenden weitere Meilensteine des Projekts erreicht und zum großen Projektziel, Einsparung von Treibhausgasemissionen durch mehr Klimabildung, beigetragen. Höchst zufrieden können wir festhalten, dass wir bereits die Hälfte des ambitionierten Projektziels erreicht haben.

Eine kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit um weitere 6 Monate gibt uns die Möglichkeit noch mehr außerschulische Bildungseinrichtungen ins Netzwerk aufzunehmen, die interessiert und motiviert sind zukünftig Klimabildung in ihrer pädagogischen Arbeit voranzutreiben sowie als ressourcenschonende Einrichtung eine Vorbildfunktion zu übernehmen. Die Projektabschlusstagung wird dann im November 2024 stattfinden.

Regionalzentrum Süd

Ab Juni 2023 stellt der Münchner Tierpark Hellabrunn seinen festangestellten Mitarbeitenden das Deutschlandticket zur Verfügung und übernimmt die vollen Kosten für das neue Jobticket. Damit leistet der Tierpark einen wichtigen Beitrag zur Förderung der umweltverträglicheren Mobilität seiner Belegschaft. Vom 21.bis 22.07.2023 finden im Münchner Tierpark Hellabrunn die Aktionstage KLIMA, TIER & WIR statt. Gemeinsam mit externen Partnern bietet der Tierpark ein buntes Programm mit Infoständen, Mitmachaktionen, Vorträgen und Quizrallye an mit dem Ziel, Menschen für den Klimaschutz zu begeistern, Anstrengungen im Umwelt- und Artenschutz aufzuzeigen und praktische Handlungstipps für den Alltag mitzugeben.

Regionalzentrum Ost

Im Pädagogischen Zentrum für Natur und Umwelt in Cottbus in der Projektregion Ost wird seit einigen Wochen eigene Pflanzenkohle hergestellt. In einem Pyrolyse-Ofen entsteht bei der Verbrennung unter bestimmten Bedingungen (hohe Temperatur, Mangel von Sauerstoff) aus Schnittresten des weitläufigen Gartengeländes wertvolle Pflanzenkohle. Pflanzenkohle kann aufgrund der besonderen Struktur Nährstoffe, aber auch Wassermoleküle überdurchschnittlich effizient speichern, sorgt für eine bessere Durchlüftung des Bodens und bindet CO2. Das ist ein Weg lokale Stoffkreisläufe zu schließen. Ein weiterer Pluspunkt: Über dem Feuer kann gleichzeitig gegrillt werden.

 

Regionalzentrum West

Unter dem Arbeitstitel „Rolli bringt Licht ins Dunkle“ konzipiert das BDKJ Jugendbildungsstätte Rolleferberg eine Nachtrallye. Gemeinsam mit dem kleinen Drachen Rolli machen sich die Kinder auf den Weg und erfahren über Spiele, Rätsel und Quizfragen alles über die Nacht und was sie brauchen, um sich richtig wohl zu fühlen. Dabei beschäftigen sich die Kinder an verschiedenen Stationen u.a. mit Nachttieren und Nachtpflanzen und welchen Einfluss Lichtverschmutzung auf deren Leben hat.

Auch die Umweltbildungsstätte Oberelsbach (Rhöniversum) befasste sich bereits im Rahmen seiner Projektteilnahme mit dem Schutz der Nacht. Durch die Umstellung der Außenbeleuchtung soll neben der CO2-Einsparung, auch die Lichtverschmutzung reduziert werden. Warme Farben und in Stufen abgeschwächte LED-Beleuchtung, die nur bei Bedarf mit einem Bewegungsmelder angehen, sind hierbei die wesentlichen Stellschrauben. Diese Thematik hat ebenfalls Einzug in das Bildungsprogramm gefunden: Bei der „Expedition Orion“ wird die Nacht mit all ihren Facetten, also Lichtverschmutzung und der Sternenhimmel für die Gäste direkt erfahrbar gemacht. Auch das Biosphärenreservat Pfälzerwald Nordvogesen möchte mit seinem Projekt Sternenpark Pfälzerwald für den Schutz der natürlichen Nacht sensibilisieren und zeigen, wie man eine Reduzierung der Lichtverschmutzung durch sternen- und gleichermaßen umweltfreundliche Beleuchtung im Pfälzerwald mit Energieeinsparungen verbinden kann.


2. Wissenswertes rund um den Klimaschutz

Zielgruppenspezifische Klimakommunikation

Charakterisierung der Zielgruppe – Grundlagen für die Klimakommunikation

Junge Menschen stellen in der Klimakommunikation eine wichtige Zielgruppe dar. Sie sind die Entscheidungsträger*innen von morgen und befinden sich in einer Phase ihres Lebens, in der sie die in der Gesellschaft bestehenden Meinungen und Weltbilder reflektieren, um dann ihre eigenen Werte und Einstellungen zu entwickeln. In der Studie Zukunft? Jugend fragen! (BMUV & UBA, 2021) wurden 1.010 junge Menschen zwischen 14 und 22 Jahren zu ihren Werten, Einstellungen und Verhaltensmustern in Bezug auf Umwelt und Klima befragt. Hierbei haben sich drei verschiedene Typologien mit unterschiedlichen Lebenswelten herausgebildet, wobei jede einzelne etwa ein Drittel der repräsentativen Stichprobe ausmachte.

Für die „Idealistischen“ sind Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein wesentliche Bestandteile ihres Selbstverständnisses. Daher sind nachhaltige Verhaltensweisen fester Bestandteil ihres Alltags und kollektivem Engagement stehen sie überdurchschnittlich positiv gegenüber. Klimawandel und Umweltzerstörung lösen in ihnen starke Gefühle wie Trauer und Wut aus, aber auch Empörung angesichts der damit einhergehenden empfundenen Ungerechtigkeit. Den „Pragmatischen“ sind beruflicher Erfolg und ein guter Lebensstandard besonders wichtig. Sie haben hohe Konsumansprüche und denken in erster Linie an ihre eigene Lebensgestaltung. Auch wenn der Mehrheit dieser Gruppe der Umwelt- und Klimaschutz wichtig ist, möchten die meisten sich nicht von der Klimabewegung einschränken oder bevormunden lassen. Die „Distanzierten“ sind deutlich pessimistischer in Bezug auf ihre persönliche Zukunft als andere in ihrer Altersgruppe. Sie sind weniger an Politik interessiert als andere junge Menschen und haben eine größere Distanz zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Beim Konsum achten sie besonders auf den Preis. Die Themen Umwelt und Klima finden sie mehrheitlich wichtig, allerdings haben sie in ihrem sozialen Netzwerk weniger als die anderen Gruppen Berührungspunkte zu Menschen, die sich für Umwelt- und Klimaschutz einsetzen. Die Kenntnis dieser verschiedenen Typologien stellt die Grundlagen dar, um für eine erfolgreiche Klimakommunikation zielgerichtete an den jeweiligen Werten und Interessen orientierte Themen und Inhalte abzuleiten.

Auf die Frage, wie junge Erwachsene am besten adressiert werden können, zeigt die Befragung ein klares Ergebnis: Social Media stellt die zentrale Informationsquelle dar. Obwohl Umwelt- und Klimaschutz hier nur eine Nebenrolle spielt sind die Plattformen die erste Anlaufstelle, um sich über Umwelt- und Klimathemen sowie Politik zu informieren. Etwa ein Viertel der Befragten nutzt Social Media zudem zur Vernetzung in der Umwelt- und Klimabewegung. Allerdings entsteht auch bei 23 Prozent der Befragten, durch die Art und Weise der Darstellung, der Eindruck, dass es sich beim Klimawandel oder der Umweltzerstörung um keine großen Probleme handelt.

Es geht in unserer Kommunikation nicht darum, unser Gegenüber zu überzeugen, sondern vielmehr in die gesellschaftliche Debatte zum Klimaschutz miteinzubinden, einen Nachdenkprozess anzustoßen und unsere Gesprächspartner*innen einzuladen, sich für Veränderungen einzusetzen. Das Ziel sollte sein, dass Menschen mit völlig unterschiedlichen Ansichten, Werten und Identitäten die Erderhitzung als jene Bedrohung wahrnehmen, die sie ist, und zum Klimaschutz beitragen möchten. Da Klimaschutz eine kollektive und keine individuelle Herausforderung ist, sollten wir in unserer Kommunikation das Gemeinsame in den Vordergrund stellen, über gemeinsame Stärken sprechen, und Stolz für das wecken, was wir bereits geschafft haben und schützen wollen.

Den vollständigen Artikel mit Praxistipps und weiterführenden Informationen finden Sie hier.

 


3. Bildungsmaterialien

Gesprächsimpulse: Klimawandel spielend leicht verstehen

Was hat ein Igel oder ein Gewitter mit dem Klimawandel zu tun? Kinder wollen wissen, was der Klimawandel bedeutet, doch solche Fragen scheinen häufig nicht einfach zu beantworten zu sein. Diese Box besteht aus 30 Karten und bietet wesentliche Gesprächsimpulse und Grundlagen für Schule, Unterricht und Alltag. Durch anschauliche Bilder und verständlich geschriebene Erklärungen werden Kinder in das Thema »Klimawandel« eingeführt. Die vielfältigen und partizipativen Anwendungsmöglichkeiten im zugehörigen Booklet lockern den Unterricht auf und praktische Aufgaben und Tipps laden zur Kreativität ein. Das Kartenset ist sehr gut für die Primarstufe geeignet, kann aber auch darüber hinaus eingesetzt werden.


Unterrichtsmaterial: KlimaChallenges-Poster

Das Ziel der insgesamt 45 MiniChallenges ist Schüler*innen für das Thema Klimaschutz zu begeistern und sie aktiv an Klima-Aktionen zu beteiligen, die ihr Selbstbewusstsein und ihre soziale Teilhabe stärken. Es soll jungen Menschen zeigen, dass sie das Recht haben, über ihre Zukunft mitzubestimmen und ihre eigenen Perspektiven einzubringen. Poster und Praxisheft können kostenfrei erworben werden.


Buch: Klimabildung – Leitlinien für alle Schulen und Fächer

Schulen müssen Kinder und Jugendliche auf die globalen Fragestellungen der Klimakrise vorbereiten und ihnen Handlungskompetenzen vermitteln. Die Autorin, Gudrun Spahn-Skrotzki macht deutlich, warum das Thema Klimabildung zentral an die Schulen und in den Unterricht gehört. Davon ausgehend zeigt sie Möglichkeiten auf, Klimabildung in der schulischen Praxis umzusetzen. Mit diesem Buch (Preis: 24€) erhalten Lehrkräfte aller Schulstufen und Fächer einen praxisbezogenen Rundum-Blick zum Klimawandel, zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und praktische Hinweise, wie sie Klimabildung in den Schulalltag und in ihre Unterrichtspraxis integrieren können.


Unterrichtsmodule: Wald ? Klima ? Schule

Der Wald produziert nicht nur Holz und bietet Lebens- und Erholungs-
raum, er leistet auch einen erheblichen Beitrag für den Klimaschutz. Diese Handreichung richtet sich an Lehrkräfte des Sachunterrichts der Klassen 3 und 4 sowie an Biologie- und Geographie-Lehrkräfte der Klassen 8 bis 10. Sie bietet eine abwechslungsreiche Aufbereitung des Themas Wald und Klima für die Anwendung im Unterricht und auf Waldexkursionen. Das Unterrichtsmodul wurde ganz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung konzipiert. Bei allen Einheiten werden verschiedene Kompetenzen für die nachhaltige Gestaltung unserer Zukunft gefördert, beispielsweise bei der Betrachtung strukturreicher Wälder im Hinblick auf die Artenvielfalt sowie bei der Erarbeitung von Tipps für ein klimafreundliches Leben.


Klimaspiel: Projekt Zukunft

In diesem generationsübergreifenden Gesellschaftsspiel entwickeln alle Spieler eigene Ideen, um dem Klimawandel zu begegnen. Sie lernen sich besser kennen, helfen sich gegenseitig und ermöglichen sich einen neuen Umgang mit dieser wohl größten Herausforderung unserer Zeit.


Lernspiel: Die große Klima Challenge

Die wissenschaftlichen Fakten sprechen eine eindeutige Sprache. Klimaforscherinnen und -forscher sind sich über die Gefahren einig. Aber wo arbeiten die Wissenschaftler*innen eigentlich? Und wie kommen sie zu ihren Erkenntnissen? Um das zu erfahren, führt die Klima-Challenge zu abgelegenen Forschungsstationen, wo Schüler*innen auf junge engagierte Wissenschaftler*innen und ihre Forschungsprojekte treffen.


Sammelband: Verrückte Klima – BeHinderte Lösungen

Sammelband „Verrückte Klima – BeHinderte Lösungen“ umfasst 18 Beiträge über BeHindert Werden und die Klimakrise. Alle Beiträge wurden von Menschen mit BeHinderungen verfasst. Die Autor*innen beschreiben eigene Erfahrungen, Wünsche, Forderungen und Utopien. Es geht um Fragen wie: Was bedeutet Ableismus? Was hat Ableismus mit der Klimakrise zu tun? Der Sammelband soll informieren, beHinderte Aktivist*innen feiern und ihre Perspektiven sichtbar machen.


4. Termine

Hier finden Sie aus der Vielzahl an Veranstaltungen im Bereich Klimaschutz und Klimabildung eine kleine und vielseitige Auswahl mit spannenden Inhalten:

Vorlesung: Zukünftige Klimaänderungen in Nord- und Ostsee
Termin
: 10.5.2023, 19.00-20.00 Uhr

Ort: Online

Beschreibung: Die Auswirkungen von zunehmender Nutzung der Meere und die Entwicklung von Schutzkonzepten und Handlungsoptionen, für eine nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen, erforscht die Forschungsmission "sustainMare: Schutz und nachhaltige Nutzung mariner Räume" der Deutschen Allianz Meeresforschung. Die Vorlesung ist Teil der Ringvorlesung: Schutz und nachhaltige Nutzung unserer Meere und Küstenregionen. Die öffentliche Ringvorlesung an der Universität Hamburg präsentiert aktuelle Ergebnisse aus der Forschungsmission sustainMare der Deutschen Allianz Meeresforschung.

Anmeldung:kai.hoppe@hereon.de

 

Workshop: Biologische Vielfalt mit und in der Kita – entdecken, begreifen, handeln

Termin: 23. Mai 2023, 09.00-16.00 Uhr

Ort: Eckernförde

Beschreibung: Klima- und Artenschutz kindgerecht zu vermitteln und nachhaltiges Verhalten in Kitas zu fördern stellt pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen oder -betreuungen vor besondere Herausforderungen. Im Rahmen der Fortbildungen geht es neben der Vermittlung von Hintergrundwissen zu biologischer Vielfalt auch um Arbeitsweisen im Sinne von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Wir möchten Sie darin unterstützen, mit und in der Kita biologische Vielfalt wahrzunehmen, Zusammenhänge zu erkennen, aktiv zu werden und Biodiversität mit den Kindern wertzuschätzen.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Event: Mühlentag am Naturparkzentrum Gymnicher Mühle

Termin: 29. Mai 2023, 10.00-17.00 Uhr

Ort: Erftstadt

Beschreibung: Anlässlich des Deutschen Mühlentages findet an diesem Tag von 13:30 Uhr bis 15 Uhr eine kombinierte Führung mit dem Titel „Wasser und Brot – Die Erft als Lebensgrundlage der Menschen“ durch das Erftmuseum und die Ausstellung „Vom Korn zum Brot“ statt. Das Museum hat für Besucher*innen von 10-17 Uhr geöffnet.
Zudem können frisches Brot und frischer Kuchen aus der Backstube erworben werden.

Mehr Informationen

 

Workshop: Make@thon “Nachhaltige Textilien"

Termin: 12.-21. Juni 2023

Ort: Osnabrück

Beschreibung: Beim Make@thon werden Schüler*innen der Klassen 9 bis 13 zu Tüftler*innen und stellen sich Fragen rund um die Textilindustrie. Wie kann unsere Kleidung gerechter produziert, länger getragen und nachhaltiger weiterverwendet werden? Begleitet von Mentor*innen begeben sich die Teilnehmenden selbstständig und in kleinen Gruppen auf Lösungsfindung. Das Programm umfasst vielseitige Workshops, interessante Vorträge und eine feierliche Preisverleihung.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Kongress: FairKongress 2023. Fair beschaffen – einfach machen

Termin: 13.-15. Juni 2023

Ort: Erfurt

Beschreibung: Durch die Beschaffung von nachhaltig und fair produzierten Waren können Kommunen einen wertvollen Beitrag zur Einhaltung sozialer Mindeststandards in globalen Lieferketten leisten. Egal ob Sie noch ganz am Anfang stehen oder schon Profi sind - informieren Sie sich und tauschen Sie sich aus in unseren interaktiven Formaten rund um die faire Beschaffung in Kommunen. Vernetzen Sie sich mit anderen Akteurinnen und Akteuren und erweitern Sie Ihr Wissen durch unsere Qualifizierungsangebote.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Workshop: Konzipierung einer BNE-gerechten Bildungsveranstaltung

Termin: 15. Juni 2023, 09.00-14.00 Uhr

Ort: Recklinghausen

Beschreibung: Diese Veranstaltung unterstützt dabei zu erlernen, eigene BNE-Bildungsveranstaltungen zu konzipieren und bereits bestehende Veranstaltungen auf den Prüfstand zu stellen. Sie richtet sich an außerschulische Bildungseinrichtungen, die BNE-Bildungsveranstaltungen konzipieren möchten und bereits ein BNE-Grundwissen besitzen. Die Teilnahmekosten betragen 20 €.

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Workshop: Dem Kraut gewachsen – pädagogische Arbeit mit Heilkraut und Beikraut

Termin: 17. Juni 2023, 09.30-15.00 Uhr

Ort: Vauß-Hof, Salzkotten-Scharmede

Beschreibung: In dieser Fortbildung wenden wir uns den Pflanzen auf dem Vauß-Hof zu. Du erkundest mit der Gruppe aktiv die WuselWiese, lernst verschiedene Heil-, Wild- und Beikräuter kennen und erprobst Methoden der Bauernhof-Erlebnispädagogik zum Thema Pflanzen und Kräuter. Wir gehen auf die Grundlagen der Ökologie, vor allem bezogen auf regionale Ökosysteme ein, lernen einheimische Arten bestimmen und erfahren die Bedeutung von Biodiversität.

Kosten: 99€ (inkl. Snacks, Getränken und Seminarunterlagen)

Mehr Informationen und Anmeldung

 

Fortbildungen: Schulen lernen von Schulen, Friedens- und Klimabildung

Termin: diverse

Ort: Osnabrück

Beschreibung: Der Verein Bildung für nachhaltige Entwicklung Osnabrück e.V. als universitätsnahe Einrichtung der Universität Osnabrück hat Ende 2018 das Netzwerk Klimabildung Region Osnabrück gegründet. Das Netzwerk hat ein besonders Fortbildungsformat unter dem Titel „Schulen lernen von Schulen“ entwickelt. Im Rahmen des Friedensjahres organisiert das Netzwerk aktuell Veranstaltungen zu den Themen Friedens- und Klimabildung. Außerdem wurde eine umfangreiche Online-Datenbank mit Publikationen und Lernmaterialien zu BNE und Klimabildung erstellt und stetig aktualisiert.

 

*** Save the Date ***

Multiplikator*innenworkshops im Projekt BildungKlima-plus-56:

21. Juni: Region Nord I Klimabildung im Museum I Europäisches Hansemuseum Lübeck

02. August: Region West I Veranstaltungen. Nachhaltig. Gestalten I Landschaftsverband Rheinland Köln

21. August: Region West I Mehr Bildung für den Klimaschutz I Berufskolleg Leverkusen

26. September: Region Nord I Klimabildung für Grundschulen am Beispiel Wald I ErlebnisWald Trappenkamp
 

 


Das Projekt wird im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

 


Impressum

Projektleitung von BildungKlima-plus:
Förderverein NaturGut Ophoven e.V.
Talstr. 4
51379 Leverkusen
www.naturgut-ophoven.de

Pressekontakt:
Ute Rommeswinkel
02171 73499-41
ute.rommeswinkel@naturgut-ophoven.de

 

 


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