Newsletter BildungKlima-plus-56 Februar 2022

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessierte und Aktive in der Klimabildung,

seit dem Kick-Off im November vergangenen Jahres hat das Projekt BildungKlima-plus-56 volle Fahrt aufgenommen. Die vier Regionalzentren haben insgesamt bereits 25 von den geplanten 56 assoziierten Bildungszentren für die Teilnahme am Netzwerk BildungszentrenKlimaschutz begeistern können. In unserem Newsletter können Sie unsere neuen Projektpartner kennenlernen.

1. Neues aus den BildungszentrenKlimaschutz
2. Wissenswertes rund um den Klimaschutz: Ökostrom
3. Bildungsmaterialien zum Thema Klimaschutz und Klima-Podcast
4. Termine


1. Neues aus den BildungszentrenKlimaschutz

In unserem letzten Newsletter haben wir vom Kick-Off des neuen Projekts BildungKlima-plus-56 berichtet. In der Zwischenzeit waren alle Regionalzentren sehr fleißig und konnten die ersten assoziierten BildungszentrenKlimaschutz für das Netzwerk gewinnen und teilweise bereits besuchen.

Jedes assoziierte Zentrum erhält:

  • einen Auftaktworkshop,
  • eine einjährige Beratung durch das zuständige Regionalzentrum
  • sowie einen bilanzierenden Abschlussworkshop.

Die Teilnahme am Projekt soll die außerschulische Bildungseinrichtung dabei unterstützen ihre pädagogischen Programme um Aspekte des Klimaschutzes weiterzuentwickeln und zu erweitern, den Treibhausgas-Fußabdruck der Einrichtung deutlich zu verringern oder sogar klimaneutral zu werden oder bei ausreichend räumlichen Kapazitäten eine (Wander-)ausstellung oder Erlebnisstation zum Klimaschutz zu entwickeln. Dabei ist das übergeordnete Ziel die Bevölkerung noch mehr als bisher über die mögliche Entwicklung des Klimas und die Chancen ihres persönlichen Handelns aufzuklären sowie als Einrichtung selbst Vorbild beim Klimaschutz zu werden.

Ein weiterer enormer Benefit ist die Steigerung der Bekanntheit aller assoziierten Zentren durch die Zugehörigkeit und Zusammenarbeit im Netzwerk, sowie der gemeinsame Austausch.

Das Regionalzentrum Nord beginnt mit diesen Bildungsstätten:

  • Gesellschaft für ökologische Planung e.V. Hamburg
  • Erlebniswald Trappenkamp
  • Jugendwaldheim Loppin
  • Erlebnispädagogisches Schullandheim Barkhausen
  • Naturgewalten Sylt
  • Zoo Schwerin

Das Regionalzentrum Ost freut sich auf die Zusammenarbeit mit folgenden Bildungseinrichtungen:

  • Pädagogisches Zentrum für Natur und Umwelt in Cottbus
  • Naturschutz Berlin-Malchow
  • KiEZ Hölzerner See
  • Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe
  • Schullandheim Stern Jena
  • UmBiZe Kienbergpark
  • Waldschulen Berlin
  • Zentrum für Ökologie, Natur- & Umweltschutz (ZÖNU)

Das Regionalzentrum Süd arbeitet mit folgenden Bildungseinrichtungen:

  • Umwelt- und Energiestation Nürnberg
  • Umweltstation Naturerlebnisgarten Kleinostheim
  • Vogel- und Umweltstation Regenstauf
  • Schwäbische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Babenhausen
  • Kindermuseum im Kachelbau

Das Regionalzentrum West startet mit diesen Bildungsstätten in die Erweiterung des Netzwerks:

  • Naturpark Saar-Hunsrück e.V.
  • BDKJ Jugendbildungsstätte Rolleferberg
  • Jugendwaldheim Roßberg e.V.
  • Landschaftsinformationszentrum Wasser und Wald Möhnesee (LIZ)
  • Umweltzentrum Heerser Mühle e.V.
  • Energeticon

Auf unserer Projekthomepage gelangen Sie zu den Kurzvorstellungen der Einrichtungen.
Noch fehlende Kurzvorstellungen folgen in Kürze.

Jedes assoziierte Zentrum erhält beim Auftaktworkshop ein Starterpaket voll mit spannenden Informationen und Materialien zum Thema Klimabildung und infrastrukturellen CO2-Einsparungen.


Außerdem gibt es noch weitere spannende Neuigkeiten:

Klimaschutz für jeden Tag – Der Klimatipp auf Instagram

Das Regionalzentrum Ost präsentiert euch jeden Freitag einen neuen Klimatipp. Dabei geht es um Themen wie klimafreundliche Kleidung, nachhaltige Ernährung oder ressourcenschonendes Reisen:

www.instagram.com/auwaldstation/


2. Wissenswertes rund um den Klimaschutz

Das CO2-Sparpotenzial deutscher Haushalte für 2022

Die Dringlichkeit in Sachen Klimaschutz verbindlich aktiv zu werden ist, wie die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, in der Gesellschaft angekommen. Demnach könnten mehr als elf Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden, wenn geplante Vorhaben zum Klimaschutz in den Bereichen Mobilität, Heizung und Strom umgesetzt werden. Also ungefähr so viel wie deutsche Millionenstädte wie Köln oder München aktuell pro Jahr ausstoßen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Beratungsunternehmens Energy Brainpool im Auftrag des Energieanbieters e.on. Grundlage ist eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey von 30.000 Bürgerinnen und Bürgern sowie Daten des Umweltbundesamtes, der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen und des Bundesverbandes der Energie und Wasserwirtschaft.

So einfach ist es

Die einfachste Möglichkeit, um die persönliche Klimabilanz zu verbessern, liegt im Bereich Strom. Mit dem Wechsel des Stromtarifs zum reinen Ökostrom lässt sich mit wenig Aufwand viel bewirken, denn allein für die Verbraucher*innen in den Metropolen Berlin, Hamburg und München liegt das Einsparpotenzial insgesamt bei fast 650.000 Tonnen Kohlendioxid. Besonders hoch ist es mit 2,4 beziehungsweise 2,1 Millionen Tonnen vor allem in den Flächenländern Nordrhein-Westfalen und Bayern.

Beispielrechnung:

Wechsel aus aktuellem Strommix auf 100% Ökostrom: 1 kW Strom: 569 g CO2 aus Strommix (Stand 2018) vs. 0 g CO2 aus Ökostrom:

  • Das ergibt eine Ersparnis von knapp 2 Tonnen CO2/Jahr in durchschnittlichem 3-Personen-Haushalt.

Was macht Ökostrom aus und wo finde ich loyale Anbieter?

  • Stromherkunft: 100% Ökostrom aus erneuerbaren Quellen
  • Beteiligungsverhältnisse: Ausschluss einer wesentlichen Beteiligung des Ökostromanbieters an Atomkraftwerken, Braunkohlekraftwerken oder neuen Steinkohlekraftwerken.
  • Verbraucherschutz: Gewährung von verbraucherfreundlichen Vertragskonditionen, u.a. durch Verbot von Vorkasse, Mindestabnahmemengen, langen Vertragslaufzeiten
  • Ökologische Erzeugungsanlagen: Erfüllung ökologischer Anforderungen an Ökostrom Erzeugungsanlagen
  • Fördermittelverwendung: Endverbraucher-Strompreis enthält mind. 1ct/kWh Sonderzahlung zur Förderung von EEG-Anlagen und innovativen Energieprojekten
  • Berichterstattung: über Einnahmen und Verwendung der Sonderzahlungen erfolgt öffentlich und transparent
  • OK-Power-Label
  • Grüner Strom-Label

Von der Praxis zur Theorie

Wie hängen Stromtarif, erneuerbare Energien und CO2-Emissionen miteinander zusammen?

Wie man sich vermutlich denken kann, kommt aus unserer Steckdose kein Ökostrom, nur weil man einen Ökostromtarif gewählt hat. Denn der eigene Strommix ist abhängig von der lokalen Stromgewinnung. Vielmehr bedeutet es, dass der zugehörige Stromanbieter nachweisen muss, dass eine dem Verbrauch entsprechende Menge an Ökostrom ins europäische Stromnetz eingespeist wurde. Die gesetzliche Grundlage bilden sogenannte Herkunftsnachweise, die von der EU 2013 eingeführt wurden. Diese Herkunftsnachweise belegen, dass ein Stromerzeuger, beispielsweise ein Windpark, eine bestimmte Menge erneuerbare Energie produziert und eingespeist hat. Stromanbieter, die Ökostromtarife vermarkten, kaufen diese Herkunftsnachweise den Erzeugern ab.

Die Problematik hierbei ist jedoch, dass Angebot und Nachfrage nicht miteinander gekoppelt sind und die überwiegende Menge des in Deutschland vermarkteten Ökostroms so oder so produziert wird. Wie eine Marktanalyse im Auftrag des Umweltbundesamtes aus dem Jahr 2019 belegt, stammen 90% der in Deutschland gekauften Herkunftsnachweise aus Wasserkraftwerken, größtenteils in Norwegen. Hinzu kommt, dass trotz der steigenden Nachfrage nach Ökostromtarifen das europäische Angebot an Herkunftsnachweisen die derzeitige Nachfrage um 30% übersteigt und somit kein Preisdruck entstehen kann.

Demzufolge sind aktuell keine erneuerbaren Energieproduzenten in Deutschland für die Bereitstellung von Ökostromtarifen erforderlich und der gewünschte positive Einfluss auf den Klimaschutz bleibt aus. Daher ist es effektiver den eigenen Stromverbrauch einzuschränken oder selbst Ökostrom zu produzieren.

Wirksamer für den Klimaschutz ist die sogenannte EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gesetz), ein Aufschlag auf den Strompreis, mit dem seit 2000 den Betreibern von erneuerbare Energien Anlagen eine Abnahme ihres Stroms zu festen Preisen garantiert wird. Dadurch wird das Erzeugen von Ökostrom für Betreiber rentabel und trägt damit unmittelbar zum Ausbau erneuerbarer Energien bei. Allerdings dürfen EEG geförderte Betreiber keine Herkunftsnachweise verkaufen, weil sie sonst eine doppelte Förderung erhalten würden. Dies ist der Hauptgrund, dass ein großer Anteil der Herkunftsnachweise deutscher Stromanbieter aus dem Ausland stammen.

Wie viel tragen erneuerbare Energien zum Endenergieverbrauch in Deutschland bei?

Laut Umweltbundesamt wurde 2020 der deutsche Endenergieverbrauch zu 19,2% (470 Milliarden Kilowattstunden) aus erneuerbaren Energien gedeckt. Damit hat Deutschland sein unter der EU Richtlinie zur Förderung erneuerbarer Energien (2009/28/EC) festgelegtes Ziel von 18% übertroffen. Leider konnte dieser positive Trend 2021 nicht fortgesetzt werden.

Schätzungen von Agora Energiewende zu Folge ist der Anteil erneuerbarer Energien im Stromnetz im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% gesunken und die Treibhausgasemissionen um 4,5% (33 Mio. Tonnen Kohlendioxid) gestiegen. Zudem gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Verbrauchssektoren: während sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelte und im Jahr 2020 bereits bei 45,3 Prozent lag; steigen die Anteile in den Bereichen Wärme (15,6 Prozent) und Verkehr (7,5 Prozent) nur langsam (s. Abb. 1).

 

Schaut man sich jedoch die primären Verursacher der Treibhausgasemissionen an, wird deutlich, dass im Sektor Wärme noch ein großer Handlungsbedarf herrscht, um den Klimawandel entgegen zu wirken. Wie in Abb. 2 deutlich zu erkennen ist, dominiert die „Raumwärme“ die Kohlendioxid-Emissionen mit 62,8% (130 Mio. t)!

Und wieder zurück zur Praxis: Stromspartipps – Top 5

Gut fürs Klima und für die Finanzen


3. Bildungsmaterialien zum Thema Klimaschutz und Klima-Podcast

Stadt – Land – Klima

Eine erfolgreiche Klimabildung lebt von abwechslungsreichen Methoden und aktivierenden Spielen. Stadt, Land, Klima ist ein Spiel, mit welchem man eine große Zielgruppe erreicht und keine Materialien benötigt. Mögliche Kategorien könnten sein: Saisonales Obst und Gemüse, Klimafreundliche Gerichte oder nachhaltige Hobbys. Wir wünschen euch viel Spaß beim Spielen und lernen!

Vorlage Stadt - Land - Klima als PDF

Klima-ABC

Als thematischer Einstieg in Form eines Brainstorming bietet sich das Klima-ABC super an. In einer vorgegeben Zeit (z.B. 3 min.) sollen die Lernenden zu möglichst allen Buchstaben des Alphabets Begriffe, die ihnen zu Klima, Klimawandel oder Klimaschutz einfallen notieren. Ein bereits vorgefertigtes Klimaschutz-ABC für die Grundschule finden Sie auf unserer Projekthomepage unter Pädagogik:

Vorlage Klimaschutz - ABC als PDF

Podcast: „Zukunftswissen.fm“

Mit diesem Podcast sendet das Wuppertal Institut, ein internationaler Think Tank für eine anwendungsorientierte Nachhaltigkeitsforschung, spannende Staffeln zu verschiedenen Themen rund um Transformationsprozesse und Innovationen für eine nachhaltige Entwicklung.

Zum Podcast

Kommunale Klimapartnerschaften

Mit dem Projekt „Kommunale Klimapartnerschaften“ stärken und unterstützen die Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ gemeinsam mit Engagement Global die fachliche Zusammenarbeit deutscher Städte, Gemeinden und Landkreise mit Kommunen aus Afrika, Lateinamerika und Asien in den Bereichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. Seit 2011 haben bereits 77 kommunale Partnerschaften gemeinsame Handlungsprogramme zu diesen Themen erarbeitet. Die Ziele des Projektes sind die systematische und dauerhafte Integration der Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in die kommunale Partnerschaftsarbeit sowie die Erarbeitung konkreter Handlungsprogramme mit Zielen, Maßnahmen und zugewiesenen Ressourcen.

Zur Homepage des Projektes

Wasserkoffer

Der gemeinnützige Verein a tip: tap e.V. setzt sich seit 10 Jahren für den Konsum von Leitungswasser und gegen Flaschenwasser ein, denn die Qualität des Leistungswassers in Deutschland ist in der Regel hervorragend. Außerdem wird durch den Umstieg Plastikmüll, Kohlendioxid, Geld und unnötiger Transport gespart. Die neue bundesweite Fortbildungsreihe „Wasserbildung im Gepäck“ richtet sich vorrangig an Pädagog*innen, Lehrer*innen, Referendar*innen und Umweltengagierte. Ein zugehöriger „Wasserkoffer“ fasst Methoden und Impulse zur Wasserbildung zusammen. Das Ziel der Wasserbildung ist es, die Teilnehmenden für das Element zu begeistern. Diverse Methoden sollen das Thema Trinkwasser für sie sichtbarer machen und sie motivieren, sich für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. Die Schüler*innen erfahren spielerisch und ganzheitlich die lebenswichtige Bedeutung des Trinkwassers als Lebensmittel. Dabei ist der partizipatorische Ansatz von besonderer Bedeutung. Zudem werden die Querbezüge zum Thema Wasser in Zusammenhang mit den anderen SDGs aufgezeigt.

Zur Homepage des Projektes


4. Termine

Projekt Klimafit – Klimabildungskurse an VHS für Jede*n!

Termin: abhängig vom Ort
Ort: Einen Kurs in Ihrer Region finden: https://www.klimafit-kurs.de/kurs-finden
Beschreibung: Der Klimawandel und seine Folgen betreffen uns alle. Um ihm erfolgreich zu begegnen, ist es wichtig auf lokaler Ebene aktiv zu werden. Der Kurs klimafit vermittelt auf Basis der wissenschaftlich aktuellen Daten und Fakten Handlungsoptionen, die helfen auch schwierige Entscheidungen in Fragen der Klimaanpassung besser treffen zu können.

Mehr Informationen: hier

Kleine Schritte für große Ziele - Nachhaltigkeit in der frühkindlichen Bildung

Termin: 20. April 2022, 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: online
Beschreibung: Wie ist eine altersgemäße Auseinandersetzung mit zukunftsrelevanten Themen möglich und welche konkreten Anknüpfungspunkte gibt es im Alltag von Kita, Kindergarten, Hort oder Grundschule? Theoretische Grundlagen und viele Beispiele aus der Praxis stehen bei diesem Fachtag im Fokus. Eingeladen sind Erzieher*innen, Lehrer*innen, freie Bildungsreferent*innen, Mitarbeitende von außerschulischen Lernorten und weiteren Einrichtungen sowie Multiplikator*innen in der Arbeit mit Kindern von 0 bis 10 Jahren

Mehr Informationen: hier

Fachtagung: Die Große Transformation im Kleinen – Klimabildung für nachhaltige Entwicklung in Hessen

Termin: 07. April 2022
Ort: digital
Beschreibung: Die Transformation unserer Gesellschaft zu einer klimaverträglichen Lebensweise ist überfällig. Sie benötigt Bewusstsein, Wissen, Kompetenzen und Engagement. Klimabildung ist hierfür unabdingbar. Sie bereitet den Boden für Klimaschutz! Lernen Sie auf der Fachtagung die vielfältigen Projekte zur Klima- und Ernährungsbildung in Hessen kennen: Vom Schuljahr der Nachhaltigkeit mit Schwerpunkt Klima über die Lernwerkstatt Klimawandel bis hin zu klimafreundlichen Kinderkochkursen ist alles dabei.

Mehr Informationen: hier

Nationales Fachforum: Wasserextreme als Folge des Klimawandels

Termin: 28. bis 29. März 2022
Ort: Klimahaus® Bremerhaven
Beschreibung: Hochwasser, Starkregen, Dürren, Sturmfluten – Wasserextremereignisse werden auch in Zukunft das nationale Risikomanagement Deutschlands vor große Herausforderungen stellen. In Anbetracht des fortschreitenden Klimawandels ist zu erwarten, dass solche Extremereignisse in Zukunft häufiger und intensiver auftreten – mit Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens. Um diesen Herausforderungen begegnen zu können und die gesellschaftliche Resilienz zu erhöhen, ist eine enge Zusammenarbeit von Forschung und Praxis sowie ein interdisziplinärer Austausch der einzelnen Akteur*innen unabdingbar.

Mehr Informationen: hier

Einführungsseminar zu Environmental Peacebuilding

Termin: 18. bis 20. März 2022
Ort: Warburg-Germete
Beschreibung: Umweltprobleme wie der zunehmende Verlust an Biodiversität, die Übernutzung natürlicher Ressourcen oder auch der Klimawandel, stellen eine der größten globalen Herausforderungen dar. Krisenhafte Umweltveränderungen verursachen nicht nur ökologische Schäden, sondern gefährden soziale Gefüge weltweit und auf innergesellschaftlicher Ebene. Environmental Peacebuilding (umweltbasierte Friedensarbeit) als sozio-ökologisches Handlungskonzept bietet den Rahmen, Umweltkonflikte in Umweltkooperationen zu transformieren, um nachhaltigen Frieden zu sichern.

Mehr Informationen: hier

Fortbildungsreihe Klimabildung

Termine: 22. Februar 2022, 15:30 bis 18:30 Uhr, Klimakrise im Kontext – Externalisierender Lebensstil und gesellschaftliche Transformation (Modul 2)
08. März 2022, 15:30 bis 18:30 Uhr, Klimabildung konkret – Klima im Unterricht und in der Praxis von Schulen (Modul 3)
09. März 2022, 09:00 bis 15:30 Uhr, Die Klimakrise als Thema für den Unterricht und die Schule

Ort: Klimahaus® Bremerhaven oder online

Beschreibung: Ziel des KlimaBildungszentrums ist es, ein ganzheitliches Fortbildungsprogramm zum Themenkomplex „Klimawandel“ für Lehrkräfte und Multiplikator:innen anzubieten. Die Fortbildungsreihe besteht aus mehreren Modulen und richtet sich an Lehrkräfte aller Schulformen, insbesondere Sekundarstufe I. Die Module können einzeln oder als gesamte Reihe belegt werden.

Mehr Informationen: hier


Das Projekt wird im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert.


Impressum

Projektleitung von BildungKlima-plus
Förderverein NaturGut Ophoven e.V.
Talstr. 4
51379 Leverkusen
www.naturgut-ophoven.de

Kontakt:
Ute Rommeswinkel
02171 73499-41
ute.rommeswinkel@naturgut-ophoven.de  

Carolin Stangier
carolin.stangier@naturgut-ophoven.de


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